[Talk-de] Bauliche Trennung

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Sa Jul 6 13:46:18 UTC 2013


Am 6. Juli 2013 14:56 schrieb Tirkon <tirkon33 at yahoo.de>:

> Martin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com> wrote:
>
> >Worum es im Prinzip geht ist, den Unterschied zwischen physisch unmöglich
> >und lediglich verboten aber theoretisch möglich festzuhalten (hinsichtlich
> >eines U-Turns z.B.)
>
> Mir ist schon klar, worum es geht. Es ist aber beispielsweise
> zweifelhaft, wo "physikalisch unmöglich" anfängt. Ein Grünstreifen
> läßt sich problemlos überfahren oder überlaufen. Dennoch reicht ein
> solcher aus, um Rad- und Fußwege getrennt zu mappen. Die meisten
> Fußgänger kommen auch über eine Leitplanke. Beispielsweise die im
> Thread erwähnte Bordsteinkante wird hierzuort regelmässig von
> Traktoren überfahren - zigmal am Tag. Von daher sähe ich den Trenner
> besser im expliziten Mapping mit entsprechenden Tags aufgehoben. Dann
> kann jede Anwendung selbst darüber entscheiden, welche Trenner sie wie
> bewerten möchte.
>
> Damit wäre auch gleichzeitig das im Thread aufgeworfene Problem
> gelöst, dass die Art der Trennung in verschiedenen Staaten zu einer
> unterschiedlichen Definition von Fahrbahn führen könnte.




ja, Proposal dazu gibt es (area-relation), ist aber bisher nicht allzu
intensiv genutzt. Bisher ist glaube ich die vorherrschende Meinung, dass
alles ausser Fahrbahnmarkierungen oder explizit überfahrbaren
Grenzelementen (aus Kunststoff) als baulich getrennt gilt, also z.B. ein
Grünstreifen oder ein Bordstein.

Gruß Martin



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