[Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

Wolfgang Hinsch osm-listen at ivkasogis.de
Mo Nov 4 22:56:06 UTC 2013


Hallo,

Am Montag, den 04.11.2013, 23:27 +0100 schrieb Florian Lohoff:
> Hi,
> 
> On Mon, Nov 04, 2013 at 08:52:05PM +0100, Martin Raifer wrote:
> > >Der Weg existiert ja defakto nicht.
> > 
> > Doch.
> > 
> > Ich sehe keinen großen Unterschied zu (teilweise) weglosen
> > Wanderrouten im Gebirge. Einfach ein entsprechendes
> > "trail_visibility"-Tag [1] dranhängen und jeder versteht was gemeint
> > ist (hier könnte z.B. "good" passen, falls die Route ansonsten gut
> > durch Wegweiser markiert ist).
> > 
> > Die permanente Existenz einer Wegspur sollte keine notwendige
> > Voraussetzung für einen Weg i.S.v. OSM sein. Ansonsten dürfte es so
> > etwas wie [2] nicht geben, man müsste Wanderwege an Furten zwischen
> > den beiden Ufern auftrennen, und und und.
> 
> Es darf auch nicht existieren - Hier muesste der router ueber den Strand
> routen koennen. Der Weg existiert nicht sondern in Dänemark ist das
> befahren des gesamten Strandes mit dem Auto erlaubt.
> 
> Wir taggen nicht fuer den Renderer und wir taggen auch nicht fuer 
> den Router.

Doch, genau das wird gemacht. Oder hast du schon einmal eine Fährlinie
im Wasser gesehen? Oder im Fluss?

Von Grenzen und PLZ-Gebieten will ich jetzt gar nichts weiter
schreiben...

Ich würde vorschlagen, an den Weg, der ja letztlich da ist, aber nur als
ideale Linie existiert, ein 

highway=virtual
bus=yes
hgv=no
foot=...

oder 
highway=*
waytype=virtual

oder so

zu setzen. Dann wissen alle Renderer, dass es sich um einen Way auf
einer Fläche handelt und können in Abhängigkeit von der Fläche und den
tags entscheiden, ob gerendert werden soll oder nicht.


> 
> Wenn der way an die flaeche mit landuse=beach angeschlossen ist, ist
> es technisch moeglich eine route zu finden. 
> 

Man sollte nicht vergessen, dass "Straßen" in einigen Gebieten wie z.B.
Wüsten auch nicht überall einem Weg entsprechen, sondern sich da jeder
seine Spur sucht, auch je nach Befahrbarkeit. Das kann man bei OSM auch
nicht einfach ignorieren und die Wege auf beiden Seiten an die Sahara
anschließen lassen.


Gruß, Wolfgang





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