[Talk-de] RFC: Tags für Tags - warum so kompliziert?
Martin Koppenhoefer
dieterdreist at gmail.com
Mi Aug 27 23:51:29 UTC 2008
Am 27. August 2008 22:23 schrieb Bodo Meissner <bodo at bodo-m.de>:
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> Martin Koppenhoefer wrote on 26.08.2008 18:33:
>> Am 26. August 2008 07:31 schrieb Marcus Wolschon <Marcus at wolschon.biz>:
>
>>> Hört sich nett an, ist aber uneindeutig.
>>> Was gilt in deinem Beispiel bei:
>>> limit.access[weight:7.5] = yes
>>> limit.access[height:3.5] = no
>>> für ein Fahrzeug mit 7.5t Gewicht und einer Höhe von 4m?
>
>> was denkst Du? Wenn eine Hoehenbegrenzung vorgegeben ist, hat das in
>> der Regel seinen Grund. Wenn der LKW im Beispiel nun zu hoch ist fuer
>> die entsprechende Durchfahrt, meinst Du, er sollte trotzdem
>> durchfahren weil er ordentlich schwer ist?
>
>
> Klar. Für einen Menschen ist das alles relativ leicht zu entscheiden,
> weil man über den Sinn oder Zweck der Tags nachdenken kann. Das gilt
> auch, wenn man eine bisher unbekannten Kombinationen findet.
>
> Es ist aber schwierig, einen Automaten so zu programmieren, daß er für
> alle nicht eindeutigen Fälle die richtige Interpretationslogik hat. Das
> bedeutet, man muß alle Kombinationen durchdenken und entsprechende
> Regeln definieren, möglichst auch solche zum Erkennen fehlerhafter
> Tag-Kombinationen.
>
> Wenn man vollständige Kombinationen fordert, wird es für den Automaten
> einfacher. Wenn es genau eine passende Kombination gibt, wird die
> gewählt; gibt es keine oder mehrere, wäre das ein Tagging-Fehler.
>
>
> Bodo
so schwierig ist das nun auch wieder nicht: wenn man eine
Höhenbegrenzung vorgegeben hat, darf nur der durchfahren, der kleiner
oder gleich ist. wenn man eine Gewichtsbegrenzung vorgegeben hat, darf
nur der durchfahren, der weniger oder gleich viel wiegt. Sobald eine
Forderung nicht mehr erfüllt ist, kann man abbrechen. Für einen Router
könnte man schonmal vorfiltern für verschiedene Fahrzeugtypen.
Martin
Mehr Informationen über die Mailingliste Talk-de