[Talk-de] LKW-Routing (TV-Bericht)
Torsten Leistikow
de_muur at gmx.de
Mi Dez 3 18:41:21 UTC 2008
Guenther Meyer schrieb:
> unter der bruecke fuehrt ebenfalls eine strasse durch, wo aber wegen der
> verminderten hoehe der bruecke diese eben eingetragen werden sollte.
> die verminderte hoehe befindet sich nur unter der bruecke, was eben in der
> schematischen darstellung exakt dem kreuzungsPUNKT der beiden strassen
> entspricht. davor und dahinter gibt es keine hoehenbegrenzung, man koennte
> also bis zur bruecke fahren, aber eben nicht durch. ist doch ganz logisch,
> oder?
Wenn man eine Bruecke oder Unterfuehrung ordentlich einzeichnet, dann
setzt man fuer die betroffenen Abschnitte auch layer-Tags. Mit deiner
Argumentation muesste man jetzt auch fordern, dass diese Tags nicht mehr
fuer die betrofffenen Abschnitte sondern fuer die Kreuzungspunkte
gesetzt werden.
Wie soll dieser Kreuzungspunkt eigentlich realisiert werden?
Soll er ausschliesslich Teil der unteren Strasse sein? Was ist dann,
wenn die eine Strasse sich leicht verschiebt (dank Potlach, oder auch
nur weil einer nebenan einen neuen Punkt einfuegt)? Dann hat man die
Begrenzung auf einmal nicht mehr an der Kreuzungsstelle sondern direkt
daneben.
Oder soll der Punkt Teil beider Strassen sein? Dann wuerde jeder
Routingalgorithmus erstmal davon ausgehen, dass man da von der einen
Strasse in die andere abbiegen kann.
Und wenn die obere Strasse gleichzeitig eine Gewichtsbeschraenkung hat,
soll dann jede Strasse ihren eigenen Punkt bekommen? Oder wie will man
sonst festlegen, welche Beschraenkung fuer welche Strasse gilt?
Kurz gesagt: Die Idee mit der punktfoermigen Beschraenkung ist m. E.
nicht so dolle.
Gruss
Torsten
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