[Talk-de] Vereinsgründung (war Re: OSM Tagung / Workshop)

[Frederik Ramm]

Hallo,

Longbow4u wrote:
> Andere Organisationen, die uns helfen möchten, sind
> auf eine Vereinsorganisation und Verträge angewiesen.

Ein Mythos, der durch Wiederholung nicht wahrer wird!

> Auch ist es derzeit sehr misslich, dass es kein Spendenkonto für OSM in
> Deutschland gibt. Wer hat schon Lust, das Geld nach England zu überweisen und
> möglicherweise 30% des Betrages an Gebühren den Banken in den Rachen zu
> schieben? Ich nicht.

> Mag sein, dass man das mit der Presse auch so händeln kann, mag aber auch nicht
> sein. Es ist einfach besser, wenn jemand als gewählter Vertreter einer
> Gemeinschaft sprechen kann als in seiner Kapazität als reiner Mitarbeiter.

Ein Verein wird nie in der Lage sein, fuer das OSM-Projekt zu sprechen, 
weil nie alle Mapper Mitglied werden wuerden. Die Foundation gibt sich 
da auch (zurecht) sehr viel Muehe, zu unterscheiden. Ein Verein koennte 
immer nur ein "Verein der Freunde und Foerderer..." sein, der versucht, 
dem Projekt zu helfen und das Projekt der Presse gegenueber zu 
vertreten, aber irgendeine Autoritaet haette der Verein nicht.

> Die Foundation könnte das zwar übernehmen, ist aber in England
> weit weg vom Schuss, und die Vorstände sprechen meist kein Deutsch, noch haben
> sie Ahnung von den hiesigen Gepflogenheiten. Ein lokaler Verein als Chapter
> könnte hier die OSM Foundation unterstützen.

Das waere eine Moeglichkeit. Es gaebe aber auch, unter anderem, die 
Moeglichkeit, dass einer von uns sich in die Foundation waehlen laesst, 
so dass die Foundation dann eben auch ein "Vorstandsmitglied" in 
Deutschland hat. Die Foundation ist ja nicht "der englische OSM-Verein", 
sondern "der internationale OSM-Verein".

> Aber wenn dieses Projekt aus dem Status eines reinen
> Amateurprojekts herauskommen möchte, 

Findest Du es erstrebenswert, kein Amateurprojekt mehr zu sein? Wuerden 
wir damit nicht Gefahr laufen, den Spass zu verlieren?

Bye
Frederik