[Talk-de] Konzentrationslager/Arbeitserziehungslager
Mirko Küster
webmaster at ts-eastrail.de
Fr Dez 18 12:58:48 UTC 2009
> Um das ueberhaupt beurteilen zu koennen, musst du deine Daten wohl mal
> eintragen. Denn mir ist bis jetzt kein Fall bekannt, wo durch historische
> oder temporaere Objekte eine von dir postulierte massive Behinderung beim
> Editieren "normaler" Objekte aufgetreten ist.
Das ist zum Glück noch nicht das große Thema, weil eben bisher nachgedacht
und nicht einfach massiv ausgekippt wurde. Wir können den Test aber gerne
mal machen. Obwohl ich es ehrlich gesagt erstaunlich finde, dass in dich
gemappten Ecken mehrere Schichten Linien übereinender und Nodewolken nicht
stören sollen. Mutige Behauptung.
> Wer waegt was ab? Warum gehst du davon aus, dass Leute wie der OP
> vorhaben,
> einfach ohne Ruecksicht auf bereits vorhandene Objekte ihre Daten in den
> Bestand zu druecken? Was macht dich glauben, dass Leute, die bei OSM neue
> Dinge ausprobieren wollen, nicht genau so verantwortungsvoll und
> vorsichtig
> vorgehen, wie "normale" Mapper?
Diese verantwortungsvolle Vorgehensweise setze ich ja gerade voraus.
Deswegen sage ich ja aufpassen und nicht mach mal, das gibt nirgends und nie
Probleme.
> Du orakelst hart an der Grenze zu FUD. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand
> komplette Objekte einfach so loescht, nur weil sie ihn beim Editieren
> hinderlich sind, geht gegen Null. Und selbst wenn, sie sind ja nicht weg.
Ich orakele nicht sondern Mappe viel und überall, sehr detailreich, bekomme
entsprechendes auch mit. Es gibt Leute die beispielsweise Landuses kicken,
weil es sie bei Luftbildern behindert. Auch ansonsten bleibt lange nicht
alles stehen. Und natürlich sind die Sachen noch in der History, aber die
gleich wieder zurück zu holen endet unter umständen im Sinnlosen Editwars
und ist auch bei nicht einfach zurückstellbaren Einzelnodes eher sinnlose
Zeitverschwendung.
> Du moechstest also warten, bis eine fertige Loesung fuer das Problem
> vorliegt? Woher soll diese Loesung kommen, wenn niemand an konkreten
> Faellen Erfahrungen mit dieser Materie sammeln kann?
> Und selbst wenn trotz fehlenden Leidensdruckes sich jemand aufrafft, eine
> Loesung zu erarbeiten, wie ist gewaehrleistet, dass diese auch
> praxistauglich ist und er sich seinerseits nicht die ganze Arbeit umsonst
> gemacht hat?
Die Leier mit dem Leidensdruck. Leidensdruck haben wir in vielen Bereichen
und das garantiert leider auch nicht das eine Lösung kommt. Für das Problem
muss man auch nicht erst die Daten versauen. Das Problem sind meherere
Objekte übereinander die man trennen muss. Dazu müsste beispielsweise ein
noch nicht existenter Namensraum erfunden werden. Male dir einfach 5
Gebäudeformen übereinander und du hast ein Beispiel an dem du üben kannst.
Im Moment gibts in der Richtung null komma nichts, nichtmal eigene Tags.
Alte Straßen müsste man entweder mit dem vorhandenem taggen, wass sie aber
auch in der Karte sichtbar macht oder ohne Haupttag lassen. Beides murks.
Deswegen warten bis sich Fachleute mal dem Thema annahmen und dann kann man
auch sinnvoll loslegen. Hier springen soviele Studenten herum, da sind
sicher auch interessierte dabei die in Geschichte und Archäologie fit sind
und noch die eine oder andere Idee hätten.
So lange rede kurzer Sinn. Ich werde mich jetzt mal dran machen und ein
Beispiel mit vorhandenen Tags aus einem Teil von Espelkamp machen. Mal sehen
wie lange das stehen bleibt. So ein Rangierbahnhof auf der Hauptstraße
dürfte sicher keinen stören. lol
Gruß
Mirko
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