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Mirko Küster webmaster at ts-eastrail.de
Mi Jul 22 17:45:53 UTC 2009


>Für jeden mir bekannten Feldweg gibt es immer auch eine (evtl. geringfügig
>längere) Alternativstrecke, die für Autos gedacht ist. Jeder Punkt der für
>ein Auto eines Ortsfremden erreichbar sein muss (öffentl. Parkplatz,
>Wohnadresse), sollte über eine unclassified und evtl. ein Stückchen service
>erreichbar sein.

Von dem Gedanken kannst du dich gleich wieder verabschieden. Das klappt nur, 
wenn man eigentliche Feldwege für OSM zu Service verbiegt, diese sich aber 
real nicht vom Rest unterscheiden.

Ich kenne dutzende Fälle wo Häuser oder ganze Bungalowsiedlungen mit eigener 
Adresse auf abgelegenen Flurstücken oder im Wald nur durch einen simplen 
Feldweg zu erreichen sind. Teilweise nur grade 3 surface ground.

Da sind wir wieder bei den regionalen Unterschieden. In BaWü und Bayern mag 
es zum exzelente, asphaltierte und breite Feldwege geben. Anderorts werden 
diese aber selbst Landesstraßen überbieten und bei Feldwegen ist die 
ausgefahrene Traktorspur der Standard. Und da käme nicht mal einer auf die 
Idee Geld für einzelne Zufahrten rauszuwerfen, während im Kernort die 
Hauptstraße noch immer aus Schotter besteht.

Gruß
Mirko 





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