[Talk-de] Erdrutsch in Nachterstedt

Stefan Schwan stefan.schwan at googlemail.com
Do Jul 23 00:22:57 UTC 2009


Am 23. Juli 2009 01:58 schrieb Mirko Küster <webmaster at ts-eastrail.de>:

> Das ist soweit richtig. Nur nehmen wir mal an das eine Einsatzkraft einem
> Fehler irgendeines Mappers auf den Leim geht. Der Schuldige ist dann
> meintwegen irgendein armer RTW Fahrer der es nur gut meinte, der den Rest
> seines Lebens an irgendeine Versicherung abdrücken wird. Das wünsche ich
> keinem! Die Leute müssen schon irgendwo abgesichert sein. Wenn wir jetzt
> jeden RTW Fahrer für Kartenfehler von Dritten verantwortlich machen würden,
> wo er garkeinen Einfluss drauf hat, kannst du dich demnächst selber in die
> Klinik schleppen. Diese Verantwortung würde zurecht keiner mehr tragen
> wollen.

Unabhängig von OSM und Ausstattung der Einsatzfahrzeuge gehe ich davon
aus, das sich RTW früher schon verfahren haben, sich heutzutage
verfahren und das auch in Zukunft noch passieren wird.
Dreht man dafür wirklich dem Fahrer einen Strick, oder ist das nicht,
gerade bei einer Katastrophe, höhere Gewalt oder einfach Schicksal?

>> Gibt es denn Navigationsgeraete, die "amtliche" Karten einsetzen? Gibt es
>> ueberhaupt navigationsfaehige "amtliche" Daten?
>
> Nein und ich habe auch noch kein Navi auf einem Einsatzfahrzeug erlebt.

Zumindest in England scheint es sowas zu geben...
http://www.focus.de/panorama/welt/endlos-fahrt_aid_120342.html

Aber das Navi sitzt wohl eher mit einem (alten) Falk Plan auf dem
Beifahrersitz? Ist es dann der Beifahrer oder MairDumont, der "es nur
gut meinte, der den Rest seines Lebens an irgendeine Versicherung
abdrücken wird. "?
Ich vermute, im äußersten Fall wird da wohl die eine Versicherung an
die andere abdrücken - ob der Fehler nun wegen Blödheit, Fehlbedinung
oder falscher Daten/Karten passiert ist.

Gruß,
Stefan




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