[Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

Heiko Jacobs heiko.jacobs at gmx.de
Mo Jun 29 12:54:47 UTC 2009


Martin Koppenhoefer schrieb:
> Am 26. Juni 2009 17:15 schrieb Heiko Jacobs <heiko.jacobs at gmx.de>:
>> Schaun mer mal. Im Moment lerne ich gerade viel bzgl. Routing dazu
>> anhand der Brücke, diese Fortbildungsmaßnahme will ich mir durch
>> spontanes zurücktaggen nicht verbauen ;-)
> 
> m.E. sollte man solche autodidaktischen Versuche offline machen, und
> nicht in den Daten aller löschen, mal sehen was passiert, und wenn
> sich einige Gegenstimmen mit berechtigten Argumenten melden,
> weilterhin Beharrungsvermögen zeigen.

Du vergisst bei dem Thema ständig, dass die cycleway=*-Variante
eine derzeit zulässige Variante ist, auch wenn Dir diese Variante
nicht gefällt. Solange sie zulässig ist, sollte alles getan werden,
die Unterstützung durch Router zu verbessern.

>> Entweder brauchen wir völlig neue Renderer, ansonsten können
>> wir vernünftiges Radwegerendering vergessen (in beiden Modellen,
>> einseitige im einen Modell, nichtüberlappend im anderen Modell)
> 
> solange der Radweg oben liegt, finde ich die Überlappung nicht schlimm

... was eine ziemlich radfahrzentrierte Sichtweise ist.
Ein Autofahrer dürfte sich durch eine solche Darstellung ziemlich
gestört fühlen... Für die opencyclemap ist das Problem so meinetwegen
gelöst, aber für die halbwegs an alle gerichtete slippy map geht das
so nicht. So wie bisher ist es aber auch nicht optimal...

> und bin mir nicht sicher, ob eine verschobene Geometrie in allen
> Fällen "vernünftiger" wäre. Schon eher sicher bin ich mir, dass ich in
> einem Radwege-rendering eher die Straße verschieben würde als den
> Radweg.

Auch das ist ein eziemlich radfahrzentrierte Sicht, die schon dann
nicht mehr funktioniert, wenn beiderseits Radwege existieren...
Deswegen verdrängt man normalerweise von der Mitte her.

Gruß Mueck





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