[Talk-de] OSM-Lizenz - so stelle ich mir sie vor // Nachtrag

Tobias Wendorff tobias.wendorff at uni-dortmund.de
Do Mär 12 16:49:08 UTC 2009


Bernd Wurst schrieb:
> Das stimmt zwar, ist aber auf technischem Wege kaum mit dem Arbeitsmodell 
> vereinbar, das wir momentan haben.

Darum wird ja eine Lizenz geschaffen! Es ist im Endeffekt die
vertragliche Vereinbarung, die zwischen zwei Parteien geschaffen
wird:

"Du darfst meine Daten haben und machen, was Du damit willst, wenn
Du allen sagst, wo Du sie her hast."

Ich sehe auch das Problem bislang nur auf API-Seite. Wenn ein Import
mit Quellzwang kommt, dann könnte das Copyright am Node schon irgendwie
verankert werden. Mir kann keiner erzählen, dass das nicht möglich wäre.
Da eh nur wenig Leute auf den API-Server Zugriff haben, dürfte das
diese These begünstigen.

> Die Wikipedia macht das meiner Meinung nach auch nichttechnisch über die 
> Maxime, dass man bitte seine Quellen im Artikel nennen soll. 
> Eine technische Überwachung dass Quellen nicht entfernt werden gibt es soweit 
> ich weiß nicht.

Das kommt daher, weil es keine semantischen Erkennungsprogramm gibt,
die den Sinn eines Satzes verstehen. Wenn ein Node an einem festen
Punkt oder -/15 m daneben liegt, kann man ihn finden und einen
Bezug zur Umgebung herstellen.

Den Sinn eines Satzes können wir so genau noch nicht analysieren.

> Meine Intention war eher zu veranschaulichen, warum eine Attribution-Lizenz 
> immer ernsthafte Probleme macht. ;-)

Jedoch macht eine Attribution-Lizenz weniger Probleme, als eine
Share-Alike.




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