[Talk-de] Von Wikipedia lernen

Daniela Duerbeck daniela.duerbeck at gmx.de
So Apr 25 23:42:22 UTC 2010


Frederik Ramm wrote:
> "Die Wikipedia ist kein Projekt vieler, sondern ein Projekt weniger. Es 
> ist ein verbreiteter Irrtum, dass alle Nutzer gemeinsam und demokratisch 
> zu ihr beitragen, dass sie ein Produkt von "Schwarm-Intelligenz" sei. 
> Die deutsche Wikipedia hat mehrere hunderttausend angemeldete Nutzer. 
> Aber [...] Ein halbes Prozent aller aktiv gewordenen Nutzer ist für fast 
> zwei Drittel der Editierungen verantwortlich - ein Kreis von nicht 
> einmal 2000 Personen."
>   
Also, als ich im Dezember Änderungen vornahm, wurden diese gesichtet und 
dann übernommen.
Das Vorgehen fand ich völlig in Ordnung, weil es einen gewissen Schutz 
gegen Vandalismus bedeutet.
Ich habe halt meine Änderungen begründet, ein Plausibilitätsargument 
gebracht und den Rest mit einem Telefonat mit der in der Wikipedia 
genannten Person begründet. Das war jetzt nicht mal direkt überprüfbar, 
aber das Plausiargument hat wohl gezogen. Man kann meine Änderungen zwar 
schon auf Korrektheit überprüfen, aber es ist halt mühsam.
> Ich will dabei niemandem irgendeine Schuld zuweisen; ich weiss wohl, 
> dass es "die Wikipedia" ebensowenig gibt wie "die Deutschen", und vieles 
> von dem, was wir heute bei der Wikipedia beobachten, ist ja nicht das 
> Resultat einer bewussten Entscheidung oder Weichenstellung, sondern es 
> ergab sich halt so mit der Zeit.
>   
Was ist am Einsatz von Moderatoren/Rezensenten so verwerflich?

Ich finde, dass das ein Weg zur Qualitätserhaltung und -steigerung ist.

Ich denke schon, dass ein Projekt der Größe von osm ein schönes Ziel für 
Vandalismus darstellt und daher fände ich den Einsatz von 
"Drüberschauern" sogar extrem wünschenswert.

Viele Grüße von Dani





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