[Talk-de] OSM macht's Trackspendern auch nicht leicht

[Ulf Lamping]

Am 29.04.2010 01:37, schrieb Johann H. Addicks:
> Als ich das letzte mal eine 90MB-Archiv hochladen wollte, hat das nicht
> geklappt.
> Ist aber auch schon ein paar Monate her.

Wie wäre es dann, kleinere Teile hochzuladen? :-)

> Ging es nicht nicht darum, dass OSM gerne möglichst viele Tracks hätte,
> damit man besser mitteln kann?

Es ging darum das *einzelne* gerne möglichst viele Tracks haben möchten 
um mitteln zu können. "OSM möchte" ist hier völlig übertrieben. Mir 
persönlich ist das z.B. ziemlich egal ob die Leute ihre Tracks 
hochladen, und ich fühle mich schon irgendwie zu OSM dazugehörig.

> Und dann auch noch aufzubereiten.
>
> Und nein, Anonymisierung mit GPS-Babel reicht nicht.
> Zumindest habe ich bislang kein Ruleset gesehen, was Punktwolken
> herausstanzt, längere Tracks in einzeltracks zerstückelt und diese dann
> jeweils mit unterschiedlichem Zeit-Offset versieht.
>
> Gar nicht zu Denken an Rafinessen wie "Track resamplen mittels
> Sline-Interpolation und Neuabtastung mittels moduliertem Speed-Offset".
>
> Aber der letzte Thread hierzu lief auf "Na, wenn Du OSM nicht traust,
> dann lädst Du halt nichts hoch" hinaus.

Anscheinend ist es keinem Entwickler wichtig genug, seine Freizeit dafür 
zu opfern, hier eine schöne Lösung bereitzustellen.

> Gut. Ich lade viel hoch. Andere Leute tun's nicht. Aber die äußern sich
> hier nicht.

Vielleicht, weil diese Diskussionen schon mehrfach gelaufen sind und die 
gleichen Themen häufiger durchzukauen ist auf die Dauer eher langweilig.


Ich möchte hier auch mal drauf hinweisen, daß es zwar durchaus in 
einigen Fällen hilfreich ist seine Tracks hochzuladen, aber es ist 
*keine* Voraussetzungen für eine Mitarbeit bei OSM und es ist definitiv 
auch nicht "moralisch verwerflich" es nicht zu tun.

Sowas wie: "Ich lade meine Tracks hoch, also muß das der andere doch 
auch tun" ist bei sowas der falsche Ansatz. Jeder trägt das zu OSM bei, 
was er beitragen möchte.

Gruß, ULFL