[Talk-de] OpenStreetMap in großer Business-Zeitung
Marco Lechner - FOSSGIS e.V.
marco.lechner at fossgis.de
Mi Aug 25 13:00:50 UTC 2010
da hilft wohl nur ein Blick in die Arbeiten die hinter den Aussagen stecken:
http://www.iais.fraunhofer.de/4886.html
sowie:
Ludwig, Ina; Voss, Angelika; Krause-Traudes, Maike:
Ein Vergleich der Straßennetze von OpenStreetMap und NAVTEQ
In: Strobl, Josef (Ed.) et al.: Angewandte Geoinformatik 2010: Beiträge
zum 22. AGIT-Symposium Salzburg. Berlin: Wichmann, 2010, S. 410-419
Marco
Am 25.08.2010 14:50, schrieb Sven Geggus:
> Marco Lechner - FOSSGIS e.V. <marco.lechner at fossgis.de> wrote:
>
>
>> GIYF:
>> http://www.business-geomatics.com/online/anwendungen-a-produkte/59-anwendungen-a-produkte/317-hobby-kartographen-erfassen-die-welt.html
>>
> Zitat:
>
>
>> In Osnabrück beispielsweise sind die Straßen zu 90 Prozent vollständig,
>> aber "auffällig selten wurden Einbahnstraßen, Fußwege und die
>> Höchstgeschwindigkeit eingetragen"
>>
> Au weia, wenn man sich nun gerade die einzige deutsche Stadt raussucht bei
> der Daten importiert wurden wird man ganz bestimmt kein repräsentatives
> Ergebnis bekommen!
>
> Die Verwendung der Navtec-Daten als Referenz halte ich ehrlich gesagt
> ebenfalls für fragwürdig. Vielleicht entsteht ja dadurch die angebliche
> Abdeckung unserer Daten in Großstädten von nur 80%.
>
> Im wesentlichen besteht mir der Artikel zu vielen Allgemeinplätzen und
> teilweise sogar auch aus Vorurteilen. Beim Fahrradrouting zum Beispiel stößt
> OSM zwar in der Tat an Grenzen, aber an solche die sich mit kommerziellem
> Material schon gar nicht erreichen lasse z.B. weil Waldwege wenn überhaupt
> vorhanden ohnehin nur schlecht erfasst sind.
>
> Sven
>
>
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