[Talk-de] Frage an die Nutzer von Geofabrik-Extrakten
Sarah Hoffmann
lonvia at denofr.de
Fr Nov 26 10:28:35 UTC 2010
On Fri, Nov 26, 2010 at 01:32:45AM -0800, NopMap wrote:
> Matthias Julius wrote:
> > Zu 2. und 3.: Ich fände es deutlich besser, wenn Objekte in den Extrakten
> > nicht modifiziert würden. Dann wären grenzüberschreitende Objekte eben
> > unvollständig. Eine verarbeitende Software kann das ja relativ einfach
> > selbst beschneiden. Unmodifizierte Objekte hätten aber den grossen
> > Vorteil,
> > dass sich zwei benachbarte Extrakte problemlos ohne Lücken wieder
> > zusammenfügen lassen würden.
>
> Da muß ich Dir widersprechen. Es ist sehr gut so, daß in den Extraktne keine
> ungültigen Referenzen auf nicht vorhandene Objekte enthalten sind - denn die
> lösen in weiterverarbeitenden Tools Fehlermeldungen aus. Ist ja auch richtig
> so, keine Software kann einen Verweis auf etwas das nicht da ist
> verarbeiten.
>
> Im Grenzgebiet macht es nur Sinn, das nächstgrößere Extrakt zu verwenden und
> den gewünschten Ausschnitt selbst dort zu extrahieren. Ein Zusammensetzen
> von OSM Files gibt immer Probleme durch Duplikate und Schneidartefakte. Bzw.
> wenn Du einen sehr ausgebufften Merge-Algorithmus dafür schreibst, kann der
> auch zwei "halbe" Ways wieder zum Original restaurieren.
Da würde mich jetzt aber doch interessieren, wie der Algorithmus aussehen
soll. Da Osmosis beim Ausschneiden praktisch beliebige Punkte wegwerfen
kann, ist es unmöglich, den Originalweg aus zwei aneinandergrenzenden
(oder überlappenden) Extrakten in der korrekten Reihenfolge
in jedem Fall wiederherzustellen.
Nicht-existierende Referenzen zu finden, ist hingegen ziemlich einfach.
Gruss
Sarah
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