[Talk-de] Wohngebiete landuse=residential und ihr Bezug zu Straßen, einheitliche Erfassung (war Re: wieder mal - Flächen und Wege)

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mo Aug 29 00:15:24 UTC 2011


Am 29. August 2011 01:33 schrieb "Christian Müller" <cmue81 at gmx.de>:
>> >      * Welcher Zshg. besteht zu administrativen Grenzen?
>> keiner
> Der Gedanke dahinter war:  "Manche Stadteile sind historisch mit anderen zusammengewachsen.  Die Verwaltung aber evtl. noch nicht.  Trennen wir die Wohngebiete dann an der Stadtteilgrenze oder nicht (Anm.: es gibt Mapper, die name= an landuse=residentials vergeben)."


mir ist mittlerweile klar geworden, dass wir teilweise aneinander
vorbei diskutiert haben. Einige hier sehen es als gegeben an, dass
landuse=residential ein _Wohngebiet_ bezeichnet, also einen
Siedlungsteil (zu dem zweifellos auch Straßen gehören), während ich
immer davon ausgegangen war, dass landuse die Nutzung einer Fläche
beschreibt (und da würde man für Straßen eher nicht "wohnen" als
Nutzung setzen). Ich halte es für klarer, Siedlungen im place-tag zu
mappen, dann bräuchte man für landuse auch keine Sonderregeln. Dazu
gibt es einen neuen Thread.

Zu Deiner konkreten Frage mit den zusammengewachsenen Stadtteilen:
wenn selbst die Verwaltung noch getrennt ist hätte ich erstmal keine
Bedenken, das in OSM auch getrennt zu haben, im Einzelfall kann es
vielleicht Ausnahmen geben (je nachdem, was das Zusammenwachsen
ausmacht, also ob es noch eine erkennbare Grenze gibt, sich z.B. die
Bebauungsart ändert, etc.). Wohngebiete sehe ich aber eher als
kleinere Einheiten als Stadtteile, d.h. in der Praxis wird man pro
Verwaltungseinheit öfter mehrere Wohngebiete haben. Das wird ja in OSM
bereits getrennt erfasst mit boundary=administrative und vielleicht
bald auch mit place (bisher wohl teilweise mit landuse-Gebieten).

Gruß Martin




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