[Talk-de] OSM für die Erstellung von Schul- und Radwegeplänen? Argumente gesucht
Joachim Wirth
agh.wirth at googlemail.com
Sa Feb 11 12:04:55 UTC 2012
Liebe Listenteilnehmer,
ein Kollege von mir (Herr Rasemann) ist mit der Verkehrssicherheit für
Schulen betraut, vorwiegend auf kommunaler Ebene (Herrenberg) und im
Landespräsidium, aber auch in Gremien auf Landesebene
(Baden-Württemberg, Innenministerium).
Es soll nun ein Schul- und Radwegeplan erstellt werden, mit dem Ziel die
Verkehrsströme von und zu Schulen sicherer zu machen.
Ich habe ihn auf das Open-Street-Map-Projekt hingewiesen, das er bislang
nicht kannte. Aus meiner Sicht könnten mit OSM viel schneller und
letztlich auch kostengünstiger solche Pläne erstellt werden. Als
Geographielehrer sehe ich auch in OSM ein riesiges Potential, um
Raumplanung und Kartographie praxisnah in die Schulen zu holen.
Ich bin allerdings leider kein OSM-Experte, nur ein OSM-Fan. Da ich nun
kurzfristig für den kommenden Montag zu einer Sitzung des örtlichen
Verkehrsausschusses eingeladen wurde, um OSM vorzustellen, hier ein paar
Fragen an die Leute mit praktischer OSM-Erfahrung:
1. Welche Argumente sprechen für oder gegen die OSM-Verwendung bei der
Erstellung von Schul- und Radwegeplänen?
2. Wie kann man die Politik davon überzeugen, zusätzlich zu den
etablierten Raumplanungsinstrumenten, über die Landesvermessungsämter,
mit OSM zu arbeiten?
Ich bedanke mich schon mal für alle Rückmeldungen, leider bekam ich die
Einladung zum Verkehrsausschuss erst heute, so dass nur wenig Zeit bis
dahin bleibt.
Herzliche Grüße aus Tübingen
Joachim Wirth
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