[Talk-de] OpenStreetMap "gender-biased"

Peter Wendorff wendorff at uni-paderborn.de
Do Okt 4 15:54:12 UTC 2012


Am 04.10.2012 17:37, schrieb Sebastian Hohmann:
> Am 04.10.2012 17:01, schrieb Martin Vonwald:
>> Am 4. Oktober 2012 16:35 schrieb Frederik Ramm <frederik at remote.org>:
>>> Als wesentliche Beweisstuecke
>>> werden die Anzahl von getaggten Bordellen ins Feld gefuehrt und die
>>> Tatsache, dass eine Wiki-Abstimmung zu "amenity=childcare" mit 15
>>> Abstimmenden nicht die erforderliche Beteiligung erreichte.
>>
>> Wobei man hier schon zugeben muss, dass sich bei der
>> childcare-Abstimmung einige nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
>> Die Anzahl der Abstimmenden zeigt sicher von mangelndem Interesse
>> dafür über den eigenen Tellerrand zu blicken. Und die Begründungen
>> vieler Ablehner taten wirklich, wirklich weh....
>>
>
> Das stimmt, wobei die Proposal-Seite ja auch so immerhin gefunden und 
> das Tagging-Schema genutzt werden kann. Allerdings klingt es in dem 
> Vortrag so, als würde in den Proposals entschieden, was gemappt werden 
> darf oder was gerendert wird (selbst das wird nicht so ganz klar). Da 
> scheint ein Missverständnis zu bestehen, wie OSM funktioniert und dass 
> grundsätzlich jeder alle Tags entsprechend seiner Interessen nutzen kann.
Die Referentin sagt sogar, dass damit entschieden würde, was auf der 
Karte auftaucht - was ja erst Recht nicht der Fall ist.

Gruß
Peter




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