[Talk-de] Bauliche Trennung

Wolfgang Hinsch osm-listen at ivkasogis.de
Fr Jul 5 11:42:56 UTC 2013


Am Freitag, den 05.07.2013, 04:50 +0200 schrieb Tirkon:
> Wolfgang Hinsch <osm-listen at ivkasogis.de> wrote:
> >
> >Hier bist du im Irrtum oder nicht auf dem Laufenden. Die Fahrspuren
> >werden durch tags und nicht durch Relationen dargestellt. Ebenso die
> >Mittellinie. Beschäftige dich mal mit dem Farspurmapping.
> >
> ><http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:lanes>
> ><http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:turn>
> ><http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:change>
> >
> >Es gibt Styles für josm, die das sichtbar machen.
> 
> Da brat mir doch einer nen Storch.

Wie groß ist so ein Vieh? Eine Pute (>7kg) hatte ich schon auf dem
Holzkohlengrill. Hat gut 5 Stunden gedauert. ;-)

>  Das turn/lanes Konzept kenne ich
> und es gefällt mir, wie zuvor in diesem Thread schon erwähnt.
> Möglicherweise habe ich Tomaten auf den Augen. Aber nach meinem
> Verständnis gäbe es mit dem Sytem nur zwei Möglichkeiten, eine
> Doppellinie und damit eine Nichtnutzung der Gegenfahrbahn
> darzustellen:

<http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:change>

lies es wenigstens

[...]

> Ob eine Straße mit Doppelstreifentrennung der Richtungsfahrbahnen nun
> zwei getrennte Fahrbahnen darstellt oder nicht, ist aus dem
> Gesetzestext ebenfalls nicht so eindeutig herzuleiten und umstritten.

Dann suchen wir doch mal einen Freiwilligen, der auf so einer Straße
durch einen Blitzer fährt und das dann durchklagt.

> Wenn es nicht zuträfe, schrammt so eine Straße allenfalls nur denkbar
> knapp und aufgrund spitzfindiger Rechtsdiskussionen daran vorbei. Sie
> dennoch als zwei Fahrbahnen darzustellen, wäre der einzige marginale
> Nachteil, den ich an der Lösung a) sehe. Bei so einem denkbar knappen
> Vorbeischrammen  von einem "Verbiegen der Fahrbahnen" zu sprechen,
> halte ich für eine Übertreibung und Herumreiten auf dem einzigen
> marginalen Nachteil von Lösung a). Dagegen stehen die vielen
> deutlichen oben beschriebenen Vorteile der Lösung a) gegenüber b).
> 
> Von daher halte ich ein (massenhaftes) Umwandeln solcher Straßen in
> einen einzigen way für alles Andere als gerechtfertigt.

Ich halte es für ungerechtfertigt, auf Grund der Meinung eines Einzelnen
oder einiger Weniger (diesen Eindruck habe ich) für eine ganze Community
eigenmächtig Straßen zu verbiegen und umzumappen.

Genau das geschieht im Moment aber.

Wie kommen wir weiter? Eine weitere Diskussion hier führt offensichtlich
zu nichts. Ein einfaches Ignorieren der Situation führt zu einem
ständigen hin- und hermappen der Straßen, was sich eigentlich niemand
wünschen sollte.

Proposal für eine Anpassung des Wiki-Beitrags mit anschließender
Abstimmung? 

Dann könnte man wenigstens fundiert vermuten, dass es für die eine oder
andere Meinung eine Mehrheit gibt.

Gruß, Wolfgang





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