[Talk-de] Sinn und Unsinn von Fehlermeldungen (auf osm.org)

Kai Krueger kakrueger at gmail.com
So Jul 21 17:57:55 UTC 2013


Tirkon wrote
> Wenn sich ein OSMler in ein Gebiet begibt, um es mappen, dann... 
> Andererseits wird niemand zig Kilometer weit fahren, nur um einen
> Bug zu klären. Für den Preis muss doch schon ein größeres Gebiet
> flächendeckend herausspringen. 

Auch nicht besser ist, zig Kilometer weit zu fahren um zu schauen ob sich
inzwischen etwas geaendert hat, nur um dann fest zu stellen, nein, alles ist
noch aktuell... 

Wenn ein Land erst einmal erfasst ist, ist die Zeit in der ein Powermapper
mal eben ein groesseres Gebiet als "Belohnung" bekommt vorbei. Deshalb
braucht es fuer das aktuell halten der Daten ein vielfaches an mappern als
fuer die Ersterfassung benoetigt wurden. Dafuer braucht es dann die grosse
Masse an Leuten die vielleicht mal ein Fehler melden und dann nie wieder.
Eine der vielen "mittle / gelegenheits mapper"  kann dann einen "ein paar
hundert Meter" weiten Umweg machen um ein spezifisches Problem das gemeldet
wurde zu ueberpruefen und zu korrigieren. Powermapper werden dann
hauptsaechlich "armchair mapper" werden die anderen helfen komplizierte
Relationen in Ordnung zu halten und schauen das nichts kaputt geht.

Natuerlich benoetigt es dafuer eine sehr hohe Dichte an (gelegenheits)
Mappern, aber anders ist das aktuell halten der Karte nicht wirklich
moeglich. Und fuer dieses Modell ist die Fehlermeldung auf osm.org imho sehr
wichtig und sinnvoll.



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