[Talk-de] Shared Nodes bei landuse

Ronnie Soak chaoschaos0909 at googlemail.com
Fr Sep 13 11:17:08 UTC 2013


Am 13. September 2013 10:16 schrieb Manuel Reimer <
manuel.spam at nurfuerspam.de>:

> Stephan Wolff <s.wolff <at> web.de> writes:
> > > Wenn man die Flächen bevorzugt an Wegen trennt und die Nodes nah genug
> an
> > > den Weg ranzieht, dann fällt die Trennung im Rendering genau so wenig
> auf.
> >
> > Die Grenzlinien nah an der Wegmitte existieren in der Realität nicht.
> >
> > OSM ist kein Kartenmalprojekt sondern ein Geodatenbankprojekt. Für
> > Abstands- und Flächenberechnungen gibt es Unterschiede, auch wenn die
> > Kartendarstellung (für einen speziellen Renderer) gleich aussehen mag.
>
> Stimmt. Und deshalb wäre es eigentlich korrekt, die Grenzlinien garnicht so
> nahe an die Wegmitte zu ziehen sondern zwischen den Grenzlinien sollte ein
> Abstand bleiben, der der Wegbreite entspricht. Weil das sch... aussieht
> ziehe ich sie trotzdem näher an die Wegmitte ran.
>

Du schreibst: "Grenzlinien [nicht] an die Wegmitte", dann aber wieder
"zwischen den Grenzlinien [] Abstand".

Könnten wir das mal ausseinanderhalten?
Wege (im Sinne von Strassen, Feldwege, etc) sind keine Grenzen. Sie
repräsentieren in OSM Flächen, obwohl sie als way (im Sinne von 1D
Datenelement) gezeichnet sind.
Wie du richtig schreibst entspricht der way der gedachten Mittellinie,
nicht der Grenze, man zeichnet also angrenzende Flächen *nicht* an sie
heran.

Grenzen zwei echte Flächen (die ways entsprechen hier tatsächlich der
Grenze) aneinander und liegt in der Realität nichts (als Fläche) mapbares
dazwischen (Wald an Feld, landuse an landuse), kann und imho sollte man
auch in OSM
keinen Abstand lassen.

Meines Erachtens nach ging es in der Originalfrage durchaus um den 2ten
Fall, während der erste gar nicht so strittig war.

Gruss,
Chaos



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