[Talk-de] Fahrradroute über einen Platz

Michael Forster email at michael-forster.de
Do Okt 23 04:29:07 UTC 2008


Hi,

2008/10/22 Karl Eichwalder <ke at gnu.franken.de>

> Bernd Wurst <bernd at bwurst.org> writes:
> > Du hattest eingangs geschrieben, dass es kein dedizierter Weg ist sondern
> es
> > mehrere potenzielle "Wege" über den Platz gibt.
> > Die Logik sagt also doch eher "Die Route geht (irgendwie) über den Platz"
> und
> > nicht "die Route verläuft so: [...]".
>

Ich wusst doch, dass mich da noch wer zitieren wird. :-) Ich hatte mich da
nicht ganz richtig ausgedrückt.

Nein, die Route geht nicht "irgendwie" über den Platz, sondern so ungefähr
auf dem kürzesten Weg. Ein großer Teil des Platzes gehört ganz sicher nicht
zur Route.

Es wird schon eine Idealroute geben.  Evenutell zeitabhängig.
>

Genau.


> > Analog zum Straßen-Beispiel wäre es also so, dass du den Teil des
> > Platzes, den
> > der Radfahrer nutzen kann um irgendwie zu Fortsetzung der Route zu
> kommen,
> > abtrennen müsstest. Würde ich aber nicht machen.
>
> Die analogie ist falsch.  Es handelt sich eher um so etwas wie pisten in
> wüsten oder ski-routen im gebirge.


Das, finde ich, ist eine gute Analogie.


> Pack etwas wie "virtual=yes layer=-1" hinzu und es ist gut.


Also layer=-1 ist IMHO falsch. Das würde semantisch ja "unterirdisch"
bedeuten. Das würde ich jetzt wirklich als "für den Render mappen"
bezeichnen.


> In dezidierten fußgängerzonen würde ich
> "highway=footway bicycle=yes" verwenden.


Na ja. Am besten halt, was zu den Beschränkungen des Platzes passt...


> > Allerdings ist es im Endeffekt doch eine Frage ob wir für Renderer
> > mappen.
>
> Diese frage wird leider auch oft falsch gestellt und noch falscher ;)
> beantwortet.


Ich habe ein bisschen das Gefühl, ein Teil der Diskussionsteilnehmer hat da
eine Art von Paranoia.


> Damit ist eigentlich nur gemeint, dass man beispielsweise
> kein railway-tag um ein fußballstadion legen darf, nur weil das so schön
> nach einem stabilen zaun aussieht.


Na, etwas breiter würde ich das schon auslegen. Grundlage des Mappings muss
die Semantik sein und nicht das visuelle Erscheinungsbild. Das heißt aber
nicht, dass alle Informationen der Datenbank in der Natur sichtbar sein
müssen. Wir haben ja auch Grenzen und ähnliche Informationen gespeichert.

Mike
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